Webseite von Ralf Melchisedech
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Drei Cowboys sind von Indianern gefangen genommen worden. Der Indianerhäuptling sagt, dass er sie freilassen wird, wenn sie eine Aufgabe lösen können. Wenn nicht, dann werden sie am Marterpfahl sterben.

Die Cowboys sollen sich hintereinander setzen. Sie dürfen nicht mehr miteinander reden oder sich irgendwie Zeichen geben. Der Häuptling hat 5 Federn in der Hand, 2 schwarze und 3 weisse. Nacheinander steckt er den Cowboys jeweils eine dieser Federn an den Hut. Die Cowboys können nicht sehen, welche Federn an ihren eigenen Hüten stecken. Die weiter hinten sitzenden Cowboys können aber die Federn der vor ihnen sitzenden Cowboys sehen. D.h. der erste Cowboy sieht keine der Federn, der zweite sieht die Feder des ersten Cowboys und der dritte sieht die Federn der anderen beiden Cowboys. Keiner sieht, welche Federn der Häuptling übrig behalten hat.

Die Aufgabe lautet folgendermaßen: Einer der Cowboys - egal welcher - soll sagen, welche Feder er an dem Hut hat.

Die Cowboys - alle Meister im logischen Schließen - überlegen eine Zeit lang. Dann sagt der erste: "Ich weiss es!".

Welche Feder hat der erste Cowboy an seinem Hut?

Könnten die Cowboys das Rätsel auch dann lösen, wenn die Federn anders verteilt wären?

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